Vor- und Nachteile eines eigenen Foodblog
Wer möchte nicht wie die bekannten Foodblogger einen eigenen Foodblog erstellen, um so seiner Fangemeinde auch ausführliche Informationen wie die Rezepte bieten zu können. Doch nicht immer ist dieser zusätzliche Aufwand sinnvoll und wir erklären euch für wen es sich lohnt einen eigenen Foodblog zu erstellen und wer lieber auf Alternativen zurückgreifen soll.
Warum einen eigenen Foodblog
Grundsätzlich haben viele Hobby-Foodblogger keinen eigenen Foodblog und präsentieren ihre leckeren Gerichte lediglich auf Plattformen wie beispielsweise Instagram oder Pinterest anhand der schönen Fotos die von den Gerichten gemacht wurden. Mit der Zeit bekommt man Follower die damit vermitteln, das die eigenen Rezepte interessant aussehen. Doch welche Mehrwert habe ich als Foodblogger davon die Bilder mit anderen zu teilen?
Mit einem eigenen Foodblog bietet ihr euren Followern einen deutlichen Mehrwert und zusätzliche Einnahmen. Viele fragen euch nämlich wo man die Rezepte findet und wie man diese nachkochen kann. Jetzt finden sich die meisten Rezepte natürlich irgendwo im Internet und können über die Google-Suche gefunden und nachgekocht werden. Doch was ist, wenn diese veröffentlichten Rezepte gar nicht von Dir stammen und unabhängig von Dir nachgekocht werden können? Wozu brauchen Dich Deine Follower überhaupt?
Natürlich hast Du die Möglichkeit Dein Rezept kurz und knapp mit allen Zutaten unter Deinem Instagram Beitrag zu posten. Doch davon mal abgesehen, dass dies nur eine abgespeckte Version Deines Rezepts darstellt, geschieht dies immer in Abhängigkeit von Instagram.
Bei einem eigenen Foodblog finden Deine Leser Deine Rezepte ausführlich und übersichtlich zusammengestellt und können diese nachkochen. Ausserdem schaffst Du eine persönliche Atmosphäre, wenn Du für Deine Follower erreichbarer bist.
Für wen lohnt sich ein eigener Foodblog
Also wenn man davon ausgeht das Du den ganzen Tag Zeit hast Dich neben Deinen Rezepten und Fotos auch noch mit der Verwaltung eines Blogs beschäftigen kannst und zusätzlich bereit bist dafür Geld auszugeben, dann lohnt sich für jeden ein eigenen Foodblog. Doch dies ist nicht bei jedem der Fall und wer möchte sich schon als Foodblogger um die technische Umsetzung und Verwaltung eines eigenen Foodblogs kümmern.
Wer eine große Fangemeinde aus Instagram oder Pinterest besitzt sollte sich mal Gedanken über einen eigenen Foodblog machen, um die Follower langfristig mit tollen Rezepten versorgen zu können und zusätzlich Einnahmen zu generieren. Nach Abzug der Kosten können so ein paar Euro nebenbei verdient werden und man kann sich sogar Gedanken über ein eigenes Kochbuch als Druckversion machen. Doch so weit sind die meisten von uns nicht und man sollte sich über Alternativen zu einem eigenen Foodblog machen.
Was kann man als Foodblogger verdienen
Wenn man bedenkt welcher zusätzliche Aufwand für einen Foodblogger entsteht, dann ist es natürlich auch interessant zu wissen welche Einnahmen man mit dem eigenen Foodblog generieren kann und ob es sich denn letztendlich tatsächlich lohnt.
Um Einnahmen mit einem eigenen Foodblog generieren zu können benötigt man natürlich auch Besucher. Je mehr Besucher man hat, umso höher ist natürlich die Chance damit ausreichend Einnahmen zu generieren.
Wie in vielen Branchen müssen auch Foodblogger in ihrem eigenen Blog die möglichen Werbemaßnahmen über einen längeren Zeitraum testen, um so die besten Möglichkeiten der Monetanisierung ausschöpfen zu können. Hat man also herausgefunden über welche Wege man überhaupt Einnahmen generieren kann, dann geht es darum herauszufinden wie man diese am Besten im eigenen Foodblog positioniert.
Standard Einnahmequellen für Foodblogger
Es gibt Foodblogger die aufgrund ihrer Reichweite einen oder mehrere Sponsoren gefunden haben. Die Blogger präsentieren dann deren Produkte oder Dienstleistung auf ihrem Blog und erhalten dafür eine Prämie ähnlich wie bei bekannten Instagramer oder Youtuber. Doch um dort hin zu gelangen sind aus meiner Sicht mindestens 100.000 Follower notwendig.
Der einfachste Weg seinen Foodblog zu monetanisieren ist der Einsatz von Affiliatelinks die in den Text eingebunden werden. Der wohl einfachste Einsatz von Affiliate Links ist über das Partnerprogramm von Amazon. Dort findet sich alle möglichen Produkte die mit wenigen Klicks in einen Beitrag eingefügt werden können. Klickt dann ein Besucher auf diesen Link, wird er zu Amazon weitergeleitet und für den Verkauf bekommst Du dann eine Provision von Amazon gutgeschrieben.
Bei einem Foodblog kannst Du also in Deinen Rezepten einzelne Textpassagen oder Wörter mit Amazon verlinken. Beispielsweise kannst Du Deine Nutzer zu bestimmten Produkten, Kochbüchern oder Lebensmitteln weiterleiten ohne den Blog mit aufdringlichen Werbebannern zu überladen und die Nutzer abzuschrecken.
Doch wie bereits mehrfach erwähnt ist es unumgänglich eine hohe Zahl an Besuchern zu generieren, damit sich der Aufwand wirklich auch lohnt und Einnahmen zustande kommen. Und da kommen dann die Vorteile unserer Alternative zum eigenen Foodblog zur Geltung. Denn hierbei könnt ihr ebenfalls Links in eure Rezepte setzen und Produkte veröffentlichen ohne einen eigenen Blog betreiben zu müssen.
Alternative zum eigenen Foodblog
Wer keine Lust hat sich mit der Verwaltung und Erstellung eines eigenen Blogs beschäftigen möchte, der sollte sich mal die Alternative zu einem eigenen Foodblog anschauen. Dies wäre beispielsweise Rezeptliste.com wo ihr auch Geld mit euren Rezepten verdienen könnt.
Hier kannst Du unter Deinem Namen Deine eigenen Rezepte veröffentlichen und hast die Möglichkeit Deine Fangemeinde zu erweitern. Im Gegensatz zu einem eigenen Foodblog entstehen Dir hierbei keine Kosten und Du kannst sofort loslegen. Um die technische Umsetzung und die dazugehörigen Aktualisierungen bzw. Fehlerbehebungen kümmern wir uns.
Vorteile eines eigenen Foodblogs
Wer sich dennoch für einen eigenen Foodblog entscheidet, sollte natürlich neben den Vorteilen auch die Nachteile eines eigenen Foodblogs kennen. Doch vorerst mal ein paar Vorteile des eigenen Blogs.
- Mehrwert für Follower (Instagram, Pinterest,…)
- Ausführliche Rezepte zum Nachkochen
- Unabhängig von Instagram & Co.
- Persönlicher für Follower
- Zusätzliche Einnahmen möglich
Nachteile eines eigenen Foodblogs
Wenn wir uns die Nachteile anschauen, dann fällt für viele die Wahl auf einen eigenen Foodblog wieder weg. Denn es lohnt sich natürlich nur wenn man wirklich eine wirklich große Fangemeinde mit vielen Follower hat.
- Blog muss erstellt werden
- Blog muss verwaltet werden und immer aktuell gehalten werden
- Man benötigt zusätzliche Kenntnisse
- höherer Zeitaufwand
- Kosten für Hosting
Fazit
Wie ihr sehen könnt lohnt sich der Aufwand für einen eigenen Foodblog in der Regel nicht und daher setzen viele kleinere Foodblogger eher auf die abgespeckten Möglichkeiten von Social Media und verpassen dabei natürlich nicht nur Einnahmen sondern auch den Mehrwert. Es lohnt sich also nicht auf einen eigenen Foodblog zu beharren, sondern sich mal die Alternativen zu einem eigenen Foodblog anzuschauen.